Allerdings: „Wir müssen die Preisspitzen der nächsten zwei Jahre überstehen.“ Gemeinsam mit seinen Kollegen Sebastian Bravo Lutz, Oliver Kraft und Michael Statnik von Expense Reduction Analysts stellte Dächert beim VREP-Webcast Mitte Oktober nicht nur die aktuelle Situation am Strommarkt dar, sondern gab auch konkrete Empfehlungen: „Jedes Unternehmen sollte ein eigenes Stromlastprofil erstellen, das den Verbrauch erkennbar macht.“ Denn damit habe man eine belastbare Basis für die Preisverhandlungen mit dem Energieversorger.
Auch ein sogenanntes Power Purchase Agreement mit einem Kraftwerksbetreiber für erneuerbare Energie sei zu empfehlen. Oder die Erzeugung von eigenem Strom über Solaranlagen oder Windräder auf dem eigenen Firmengelände. Energieerzeugungsanlagen müssen nach Einschätzung Dächerts immer als Investition betrachtet und wie Add-on-Finanzierungen behandelt werden, zahlen dann aber wirksam auf die ESG-Kriterien ein. In jedem Falle sei es sinnvoll, einen professionellen Energieberater hinzuzuziehen, um die besten Optionen abzuwägen. Und sollte eine davon die Investition in erneuerbare Energien sein, ist VR Equitypartner gern Ihr Ansprechpartner für die finanzielle Seite.