Die Schmidt + Bartl GmbH („S&B“) wurde 1985 in Villingen-Schwenningen gegründet und ist seit fast 30 Jahren im Vertrieb von Kunststoffhalbzeugen, Kunststoffrohrleitungssystemen und Elastomeren tätig. Um den wachsenden Anforderungen der Kunden aus Branchen wie der chemischen Industrie, der Pharmaindustrie, der Lebensmitteltechnik, dem Maschinenbau, der Medizin- und Reinraumtechnik sowie der Halbleitertechnik gerecht zu werden, hat Schmidt + Bartl sein Produktportfolio um die Gruppe der „High Performance Materials“ erweitert (PEEK, TORLON ®, PPSU, PFA, PCTFE, ECTFE, PPS, FPM, FFKM und Silikon).
So ist S&B seit über 15 Jahren in der Produktion von kleinvolumigen technischen Kunststoff- und Elastomerteilen aktiv und setzt hierfür einen breiten Maschinenpark von der CNC-Fräsmaschine bis zum 3D-Drucker ein. Aufgrund hoher Materialkompetenzen in der Kunststoff-Konstruktion berät S&B die Entwicklungsabteilungen ihrer Kunden von der Idee bis zur Serienreife eines Produktes. Gemeinsam mit seinen Lieferanten hat S&B eine Vielzahl von branchenspezifischen Produkten entwickelt, die über reine Standardlösungen hinausgehen und sonst auf dem Markt nicht zu finden sind.
Das Unternehmen ist im Bereich der Energieversorgung effizient aufgestellt, so dass rund ein Drittel des gesamten Stromverbrauchs durch eine hauseigene Photovoltaik-Anlage abgedeckt wird.
VR Equitypartner hat im November 2022 gemeinsam mit dem Co-Investor UnternehmensGut eine Beteiligung an Schmidt + Bartl erworben. Im Zuge der Transaktion veräußert die geschäftsführende Gesellschafterin Sigrid Schmidt ihre Anteile. Ihr langjähriger Co-Geschäftsführer Heribert Rottler bleibt mittels einer Rückbeteiligung weiterhin am Unternehmen beteiligt und Geschäftsführer. Gemeinsam mit VR Equitypartner und UnternehmensGut sollen die (Teil-)Nachfolge gesichert und der erfolgreiche Wachstumskurs fortgeführt werden. Neben der Erweiterung des Kundenkreises aus den Bereichen chemische Industrie, Lebensmitteltechnik, Erneuerbare Energien, Pharmaindustrie, Maschinenbau, Medizin- und Reinraumtechnik sowie der Halbleitertechnik soll auch die Angebotspalette und die Produktionskapazität weiter ausgebaut werden.