Unternehmens­nachfolge

So gelingt die reibungslose Übergabe Ihres Unternehmens

Die eigene Unternehmensnachfolge ist selten frei von Emotionen. Umso wichtiger ist es, die unterschiedlichen Möglichkeiten der Unternehmensnachfolge zu kennen – und bewusst die Option zu wählen, die Sie nachhaltig zufrieden macht. Hier finden Sie eine Entscheidungshilfe.

Ihre Vorteile

einer Zusammen­arbeit mit VR Equitypartner

Nachhaltig vertrauensvoll

Auch nach der Übergabe möchten Sie Ihr Unternehmen in vertrauensvollen Händen wissen. Als Teil der genossenschaftlichen Finanzgruppe sind ein respektvolles Miteinander und eine nachhaltige Perspektive Teil unserer DNA.

Partner von Anfang an

Mit 50 Jahren Erfahrung als Eigenkapitalgeber wissen wir, dass eine Übergabe in Ruhe vorbereitet sein sollte. Darum begleiten wir Sie gerne schon in der Frühphase Ihrer Überlegungen, aber helfen auch bei unvorbereiteten Unternehmensfolgen.

Nachfolge stückweise oder auf Zeit

Unternehmensnachfolgen folgen selten einem Standardplan. Wir geben Ihnen die Flexibilität, anfangs auch nur eine Minderheitsbeteiligung zu veräußern, trotz Verkauf weiter am Steuerrad zu bleiben oder in einigen Jahren einen familieninternen Nachfolger einzuführen.

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Finden Sie in diesem Text Praxistipps aus der Erfahrung von Finanzinvestoren, die bereits zahlreiche Unternehmensnachfolgen erfolgreich begleitet haben.

Unternehmensnachfolge – Die wichtigsten Optionen

Familieninterne Unternehmensnachfolge:

 

Noch immer ist die familieninterne Nachfolge, am liebsten an Tochter oder Sohn, die Wunsch-Konstellation deutscher Unternehmer. Doch umsetzen lässt sie sich nur in einem Bruchteil aller Nachfolgen. Meist, weil der Nachwuchs andere Pläne hat, noch zu jung ist oder es an den notwendigen Qualifikationen fehlt. Zumindest für die letzten beiden Punkte könnte es eine Lösung geben. Lassen Sie eine Vertrauensperson, möglichst ohne eigene Aspirationen auf die Nachfolge und kein Familienmitglied, eine eigene Einschätzung vornehmen. Manche Schwäche, die Ihnen als Ausschlusskriterium erscheint, lässt sich vielleicht durch ein professionelles Coaching wettmachen – oder erscheint Externen als weniger gravierend. Und wenn der Nachfolger noch nicht so weit ist, sind Zwischenlösungen inzwischen vielfach erprobt: Ein familienfremder Manager, der Ihr Unternehmen aber schon lange kennt, könnte die Geschäfte fortführen und den Spross unter die Fittiche nehmen. Auch können Eigenkapitalfinanzierung und Mezzanine so strukturiert werden, dass der Senior rasch ausgezahlt wird und der Junior langsam in die Beteiligung hineinwachsen kann.

Management Buy Out:

 

Fast schon so etabliert wie die familieninterne Unternehmensnachfolge ist der Management Buy Out, bei dem ein bislang angestellter Manager (oder ein Team von Führungskräften) nicht nur die operative Nachfolge antritt, sondern auch als Gesellschafter einsteigt. Dabei muss der Manager keinesfalls über ein größeres Vermögen verfügen oder sich maßlos verschulden, um Ihnen einen angemessenen Kaufpreis zahlen zu können. Meist übernimmt das Management beim Management Buy Out eine Minderheitsbeteiligung, während die Mehrheit von einem Eigenkapitalgeber (auch Finanzinvestor oder Private-Equity-Haus genannt) wie VR Equitypartner übernommen wird, der dem Management weitgehende operative Freiheiten einräumt. Will der Eigenkapitalgeber sich nach einigen Jahren zurückziehen, kann das Management bei erfolgreicher Unternehmensentwicklung seinen Gesellschaftsanteil häufig ausbauen.

Management Buy in:

 

Sie haben keine Lösung für die operative Unternehmensnachfolge in der Familie oder im Unternehmen? Auch dieser Fall ist mittlerweile an der Tagesordnung – Eigenkapitalgeber verfügen meist über ein umfassendes Netzwerk an erfahrenen Managern mit einschlägigem Know-how. Mit einer Beteiligung als Gesellschafter zu Vorzugskonditionen erhält das Management einen großen Anreiz, sich nachhaltig für den Erfolg des Unternehmens einzusetzen. In anderen Fällen sind nur zeitlich eng begrenzte Management-Lösungen gefragt, beispielsweise für die Umsetzung eines Investitionsprojekts. Dann setzen Eigenkapitalgeber gerne auf Interim-Manager, die sich anschließend wieder zurückziehen – und vielleicht einem familien- oder unternehmensinternen Nachfolger Platz machen.

Christian Futterlieb, Geschäftsführer VR Equitypartner, im Gespräch zu Unternehmensnachfolge

Owner’s Buy Out:

 

Hierbei verkaufen Sie Ihr Unternehmen an einen Eigenkapitalgeber – und bleiben doch Gesellschafter. Denn Sie erwerben zeitgleich Anteile an der speziell für den Kauf errichteten Erwerbergesellschaft des Eigenkapitalgebers. Der große Vorteil für Sie: Sie realisieren schon einen Teil des Verkaufserlöses, diversifizieren Ihr Vermögen und können zugleich den Erwerb der Gesellschaftsanteile mit Hilfe von Fremdkapital und/oder Mezzanine bei geringerem Eigenkapitaleinsatz finanzieren. So profitieren Sie auch weiterhin von einer positiven Unternehmensentwicklung und können die operative Nachfolge von der Gesellschafternachfolge entkoppeln.

Strategischer Käufer:

 

Eine weitere Form der Unternehmensnachfolge: Der Verkauf an ein anderes operatives Unternehmen, meist einen Konkurrenten oder ein Unternehmen aus der Branche. Allerdings ist diese Form der Nachfolge bei manchen Unternehmern nicht gerne gesehen – denn manchmal geht mit dem Verkauf an einen Wettbewerber der bisherige Name unter. Häufig verändert sich auch die Unternehmenskultur, und die Bereinigung von Doppelstrukturen führt zu Arbeitsplatzverlusten.

Unvorbereitete Nachfolge

Sorgfältige Vorbereitung wäre gut, doch auch die unvorbereitete Nachfolge kann zum Erfolg werden. Wie wir Sie dabei unterstützen, auch ohne Vorbereitung eine erfolgreiche Nachfolgelösung zu finden – lesen Sie hier.

Unternehmensnachfolge – Vom ersten Gedanken bis zum Rückzug

Es klingt banal und wird doch immer wieder unterschätzt: Eine erfolgreiche Unternehmensnachfolge braucht Vorbereitung. Mindestens fünf Jahre sollten Sie an Vorbereitungszeit einrechnen. Denn es gilt, gesellschaftsrechtliche Aspekte ebenso zu berücksichtigen wie die mit der Nachfolge verbundenen operativen Themen. Die Schwierigkeit bei so einem langen Planungshorizont ist es häufig, die Vorbereitung angesichts drängender Aufgaben des Tagesgeschäfts nicht zu vernachlässigen und zugleich frühzeitig die relevanten Personen einzubinden, ohne Ihre Nachfolgepläne an die breite Öffentlichkeit dringen zu lassen.

 

Die meisten Aufgaben und Herausforderungen liegen auf der Hand. Das umfasst unter anderem:

  • Definition einer weiteren Wachstumsstrategie – und dabei die selbstkritische Frage: Wie viel Mitreden auch nach der Übergabe ist sinnvoll und möglich, und zu welchem Preis?
  • Dazu gehört auch die Frage an die eigene Rolle nach der Übergabe: Vollständiger Rückzug aus allem Operativem? Übergabe mit zeitweisen Parallelstrukturen? Kompletter Rückzug auch aus Aufsichtsrat oder ähnlichem?
  • Klare Formulierung Ihrer Erwartungen – und frühzeitige Gespräche, wie realistisch diese sind, nicht nur auf den Kaufpreis bezogen.
  • Einrichten eines aussagekräftigen Finanzreportings inklusive Vertragsdokumentation etc. Insgesamt sollte alles informelle Wissen, das bei Ihrem Rückzug verloren gehen würde, frühzeitig auf andere Mitarbeiter übertragen und dokumentiert werden.

Unternehmensnachfolgen scheitern häufig an
folgenden Punkten:

  • Unrealistische Preiserwartungen. Der Wert entsteht bekanntlich im Auge des Betrachters, und als Unternehmer schauen Sie selten neutral auf Ihr eigenes Werk. Mancher Unternehmer zieht seine Unternehmensnachfolge gekränkt zurück, „bis der wahre Wert erkannt wird“ oder „der Markt wieder dreht“. Besser wäre es, frühzeitig professionelle Unterstützung hinzuzuholen, die eine unabhängige Bewertung abgibt und Schwächen offenlegt. In der Planungsphase haben Sie noch die Gelegenheit, diese Schwachpunkte vor den Verkaufsverhandlungen zu beseitigen. Allerdings gilt auch: Zögern Sie die Nachfolge nicht zu lange hinaus.
  • Unrealistische Erwartungen an den Nachfolger. Auch Sie sind, wie alle Menschen, nicht unfehlbar. Ein Nachfolger wird manches schlechter, manches besser als Sie machen. Entscheidend ist weniger, ob Sie damit leben können, sondern ob die Schwächen dem Unternehmen schaden. Auch hier gilt wieder: Der Blick von außen hilft, Urteile zu versachlichen.
  • Nicht loslassen können – auch wenn die Nachfolge eigentlich geregelt scheint. Der Senior zieht sich nicht aus dem Tagesgeschäft zurück, sondern erscheint weiter jeden Morgen im Büro. Damit ist es fast unmöglich, dass der Nachfolger seiner Rolle gerecht wird, die Belegschaft wird zerrissen in ihrer Loyalität, widersprechende Führungskulturen oder strategische Ziele von Senior und Nachfolger führen zum Chaos.


    Wie es nach der Unternehmensnachfolge weitergehen kann und worauf Sie dabei achten sollten, lesen Sie hier:

5 Praxistipps von
Finanzinvestoren


Finanzinvestoren haben sehr viel Erfahrung mit Unternehmensnachfolgen – als Teil einer Nachfolgelösung. Dabei beobachten sie immer wieder die gleichen Fehler in der Nachfolge. Fehler, die sich mit guter Vorbereitung vermeiden lassen sollten.

 

In diesem Dokument finden Sie 5 praxisrelevante Empfehlungen erfahrener Finanzinvestoren zum Thema Nachfolge. So vermeiden Sie von Anfang an typische Fehler, die eine Nachfolgelösung zu Scheitern bringen könnten.

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Finden Sie in diesem Text Praxistipps aus der Erfahrung von Finanzinvestoren, die bereits zahlreiche Unternehmensnachfolgen erfolgreich begleitet haben. So vermeiden Sie teure und zeitintensive Fehler von Anfang an und führen Ihre persönliche Nachfolge zum Erfolg.
Welche Fehler immer wieder bei Nachfolgen begangen werden

  • Wann Sie die Vermögensfragen klären sollten
  • Welche Rolle nach der Nachfolge für Sie die richtige ist
  • Welche Vorteile ein Minderheitsverkauf hat

Case Studies

 

VR Equitypartner unterstützt mittelständische Unternehmen mit maßgeschneiderten Finanzierungslösungen. Sehen Sie Beispiele unserer aktuellen und früheren Beteiligungen.

DITTRICH + Co GmbH (DICO)

Die DITTRICH + Co GmbH aus Schwabmünchen in der Nähe von Augsburg ist ein familiengeführter Spezialist für technisch anspruchsvolle Kunststoffspritzgussteile mit knapp 100 Mitarbeitern, der

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Ihre Ansprechpartner

 

Erfahren Sie mehr – hier geht es zu unseren Ansprechpartnern.

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8 Faktoren, die Ihren Unternehmenswert beeinflussen

Vom Hauptbahnhof Münster/mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

 

Mit dem Taxi benötigen Sie etwa 10 Minuten.

 

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln gibt es vom Hauptbahnhof mehrere Buslinien. Sie nehmen entweder die Buslinie 7 Richtung Kriegerweg, die Linie 15 Richtung Albachten oder die Linie 16 Richtung Mecklenbeck. Die Ziel-Bushaltestelle heißt in jedem Fall „DZ HYP/IHK“. Von hier überqueren Sie die Weseler Straße und finden schräg gegenüber den Sentmaringer Weg. Gleich im zweiten Haus auf der linken Seite (Hausnummer 21) finden Sie die VR Equitypartner GmbH.

 

Mit dem Auto:

 

Von der A1 und A43 kommend, fahren Sie am Autobahnkreuz Münster-Süd auf der B51 und später auf der B219 (Weseler Straße) Richtung Münster-Innenstadt. Nach der zweiten großen Kreuzung biegen Sie nach knapp 400 m rechts in den Sentmaringer Weg. Die VR Equitypartner GmbH finden Sie auf der linken Seite.

Frankfurt

VR Equitypartner GmbH
Platz der Republik
60265 Frankfurt am Main

 

Eingang:
Cityhaus I
Platz der Republik 6
Eingang über Friedrich-Ebert-Anlage

 

Vom Flughafen Frankfurt:

Auf der A5 in Richtung Frankfurt bis zum Westkreuz Frankfurt fahren. Folgen Sie der Ausschilderung Richtung Frankfurter Westkreuz und Messe. Von da aus fahren Sie in die Friedrich-Ebert-Anlage und folgen dann den Pfeilen auf der Karte.

Parkmöglichkeiten finden Sie im öffentlichen Parkhaus „Westend“ in der Savignystraße. Gern reservieren wir Ihnen auf Anfrage einen unserer Besucherparkplätze im Cityhaus I.

Die Zufahrt befindet sich in der Erlenstraße.

 

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

Mit den S-Bahn Linien S8 oder S9 (Richtung Frankfurt Hbf., Offenbach oder Hanau) kommen Sie direkt zum Hauptbahnhof. U-Bahnlinien U4 oder U5 – Station Frankfurt (Main) Hbf.

Für den Fußweg vom Hauptbahnhof zur VR Equitypartner benötigen Sie circa 5 Minuten.

Straßenbahnlinien 11, 16, 17, 21 – Haltestelle Platz der Republik.

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